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Panamabindung


Beschreibung

Panamabindung, oder auch ‘Korbbindung‘ genannt, ist eine Erweiterung der Leinwandbindung. Um ein Gewebe in Leinwandbindung zu erhalten, werden zwei oder mehrere Kett- und Schussfäden zu einem Stück verwoben. Jeder Strang Schussfäden kreuzt sich mit einem Strang Kettfäden der gleichen Fadenzahl: Der erste Fadenstrang überkreuzt den Zweiten, dann läuft er unter dem dritten Fadenstrang hindurch, und so weiter. So entsteht ein geometrisches Muster im Gewebe – es erhält ein “Schachbrett”-Muster. Die Panamabindung wird bevorzugt auf schwere Gewebe mit dicken Fasern angewendet, um übermäßiges Kräuseln zu vermeiden.

Beispiele für Gewebe in Panamabindung

Crépe Romain, Lousine , Mönchsgewänder, Panama, Segeltuch


Eigenschaften

Textilien in Panamabindung sind weniger anfällig für Falten als Textilien in Leinwandbindung. Sie sind solide und widerstandsfähig.

Verwendung in Wohntextilien

Die Panamabindung wird für Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel eingesetzt.


Auszug aus der Produktbeschreibung

Panamabindung ist eine Erweiterung der Leinwandbindung. Durch sie entsteht ein geometrisches Muster – ein ‘Schachbrettmuster‘ – im Gewebe.